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셸링에 따르면, 예술의 참된 형성체는―자연의 그것과 마찬가지로― 결코 단순한 인간 구성물로도 혹은 자연필연적 산물로도 간주될 수 없다. 만일 전자의 경우라면 예술작품은 한갓 제작품 내지 인공물로 전락하며 또 후자의 경우라 한다면 그것은 예술의 내적 합목적성을 도외시하는 셈이다. 예술의 본질에 근접하기 위해선 이 두 가지 계기가 내적으로 통합되지 않으면 안된다. 그리하여 셸링 예술철학의 핵심 과제 중 하나는 바로 자유와 자연필연성 간의 통일, 다시 말해 자연과 예술에 공히 깃들어있는 이 대립적 계기들을 어떻게 혼융, 해소시켜낼 것인가의 문제였다. 이것이 그에게는 스피노자 사상의 내용변환으로, 나아가 자유와 필연성 간의 대립적 통일 문제로 나타났다.그리스비극의 모순구조에 대한 셸링의 이해방식은 바로 이런 견지에서 특별한 의미를 갖는다. 그리스 비극에서 필연성과 자유의 대립적 통일이 형상화되고 있는 것은 유기적 생명체가 갖는 무한자­유한자 간의 내적 모순과 결코 무관한 것이 아니다. 때문에 작품이 고도의 생명성을 체현하고 있는 한에서, 그것은 우리에게 미와 더불어 숭고의 계기를 형성함은 물론, 실체화된 유기체적 존재자의 근원성격을 예시한다. 즉 비극의 주인공은 운명으로서의 무한자적 필연성에 굴복하는 듯하지만 동시에 유한자로서의 자유의 극한을 밀고 나감으로써 다시금 이념으로서의 무한자로 복귀하고 있는 것이다. 그 비극적인 산화(散華)에서 우리는 미의 정서적 감동만이 아니라 이념의 숭고를 보는 것이며, 또한 이러한 예술의 본령에 의해 인간 본성의 내적 생명력 전체가 약동하는 것이다.


Bei Schelling stellt die Kunst eine selbständige und organische Welt dar. Daher sollte das Gebilde der Kunst weder nur das Produkt menschlicher Absicht noch die bloße Nachahmerin der Natur sein. In seiner Philosophie der Kunst versucht Schelling darzulegen, dass die Kunst sowohl das organische Produkt der 'inneren Zweckmäßigkeit' als auch ein Existenz einer bewußtlosen Unendlichkeit sein soll. Kurz gesagt, ist der Grundcharakter des Kunstwerks eine Synthesis von Natur und Freiheit. Um diese Synthesis beider zu erläutern, zeigt er wie ein Gestalt solche gegensätzliche Einheit bilden kann. In der Tat ist der Held der griechischen Tragödie eben das Vorbild dieser Widerspruchsstruktur. Zwar mußte z.B. der Wille von Oedipus der Notwendigkeit des Schicksals unterliegen, aber "um die Notwendigkeit nicht überwinden zu lassen, (…) mußte der Held auch für diese―durch das Schicksal verhängte―Schuld freiwillig büßen"(341). So ist dieser Widerspruch zugleich der Grund der Versöhnung und der Harmonie. Ferner kann man sagen, dass diese künstlerische Gestaltung der Grundcharakter substantieller organischen Seiende verkörpert. Denn das Besondere bildet nicht nur das einzelne Dasein aus, sondern durch die Negation seiner selbst kehrt in das Unendliche (oder Wesen) wieder. Das ist der Grund dafür, dass wir trotz einer Reihe von tragödischen Konsequenz sowohl das Gefühl der Schönheit als auch das Erhabene der Ideen gewinnen.


Bei Schelling stellt die Kunst eine selbständige und organische Welt dar. Daher sollte das Gebilde der Kunst weder nur das Produkt menschlicher Absicht noch die bloße Nachahmerin der Natur sein. In seiner Philosophie der Kunst versucht Schelling darzulegen, dass die Kunst sowohl das organische Produkt der 'inneren Zweckmäßigkeit' als auch ein Existenz einer bewußtlosen Unendlichkeit sein soll. Kurz gesagt, ist der Grundcharakter des Kunstwerks eine Synthesis von Natur und Freiheit. Um diese Synthesis beider zu erläutern, zeigt er wie ein Gestalt solche gegensätzliche Einheit bilden kann. In der Tat ist der Held der griechischen Tragödie eben das Vorbild dieser Widerspruchsstruktur. Zwar mußte z.B. der Wille von Oedipus der Notwendigkeit des Schicksals unterliegen, aber "um die Notwendigkeit nicht überwinden zu lassen, (…) mußte der Held auch für diese―durch das Schicksal verhängte―Schuld freiwillig büßen"(341). So ist dieser Widerspruch zugleich der Grund der Versöhnung und der Harmonie. Ferner kann man sagen, dass diese künstlerische Gestaltung der Grundcharakter substantieller organischen Seiende verkörpert. Denn das Besondere bildet nicht nur das einzelne Dasein aus, sondern durch die Negation seiner selbst kehrt in das Unendliche (oder Wesen) wieder. Das ist der Grund dafür, dass wir trotz einer Reihe von tragödischen Konsequenz sowohl das Gefühl der Schönheit als auch das Erhabene der Ideen gewinnen.