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비판주의와 과학주의로 불리는 계몽주의는 18세기 들어서면서 난관에 부딪치게 된다. 왜냐하면 비판주의로서 계몽주의가 모든 것을 비판하려는 한에서는 회의론 으로 귀결되고, 과학주의로서의 계몽주의는 경험적으로 확인할 수 있는 것만을 증 거로 삼으려는 한에서는 인간 자유의 가능성을 부정하는 물리주의(Materialism)로 귀결되기 때문이다. 계몽주의가 지니는 이러한 문제를 해결하려던 철학자는 칸트 이다. 그는 이성의 한계를 구분지음으로써 회의주의를 배제한 비판주의와 물리주 의를 배제한 과학주의를 건설하고자 하였다. 하지만 칸트철학은 결과적으로 건설적인 그 의도와는 다르게 또 다른 문제를 낳 게 된다. 왜냐하면 첫째, 이성의 능력과 한계를 비판하려는 한에서 이성의 자기인식 의 가능성이 설명되지 않고 있으며, 둘째, 비판주의와 과학주의를 화해시키기 위해 인식의 영역을 구분한 한에서, 이성의 서로 다른 영역이 통일적으로 설명되고 있지 않기 때문이다. 독일관념론은 칸트에게 미완으로 남겨져 있던 바로 이러한 문제들, 즉 이성은 어떻게 스스로를 정당화할 수 있으며 그 사용은 하나의 체계를 이룰 수 있는가 라는 물음과 더불어 시작된다. 사실 이성의 자기 정당화와 그 사용에 대한 원리적 통일의 문제는 내적으로 밀접한 연관을 갖는다. 왜냐하면 이성이 자기를 정당화한다는 것 은 스스로를 증명의 근거와 증명의 대상으로 구분하면서 동시에 매개한다는 것을 의미하며, 그 사용이 원리적으로 통일된다는 것은 이성이 스스로를 계기로 구분하 면서 동시에 하나의 체계로 결합한다는 것을 의미하기 때문이다. 따라서 이 두 문제 는 근본적으로 하나인 이성의‘자기매개’(Selbst—vermittlung) 혹은‘자기구성’의 문 제로 환원된다. 이렇게 볼 때, 독일관념론의 근본 물음은‘이성의 자기구성의 가능 성’에 관한 물음으로 이해된다. 본 논문에서는 이성의 자기구성문제가 어떻게 독일관념론의 출발점에 놓이게 되 는지가 구체적으로 고찰된다. 특히 이러한 고찰은 칸트와 셸링철학을 중심으로 고 찰되고, 다음으로 더 나아가 셸링의 의해 지적된 칸트의 문제를 피히테는 어떻게 받 아들이며 그 문제를 해결하기 위해 어떤 길을 가게 되는지를『전체 학문론의 기초』 를 통해 고찰된다. 이러한 고찰을 통해 결론적으로 독일관념론의 출발점에 놓여 있 던 근본적인 문제는 이성의 자기정당화라는 점이 제시된다.


Die als Kritizismus und Skientizismus genannte Aufklärung stoßt am Anfang des 18 Jahrhunderts auf die Schwierigkeiten. Denn sie kommt insofern zum Skeptizismus, als sie als Kritizismus alles zu kritizieren versucht, und insofern zum menschliche Freiheit negierenden Materialismus, als sie nur empirisch Bestätigbares für Wahres hält. Wer das Dilemma der Aufklärung auflösen wollte, der war Kant. Er wollte durch die Bestimmung der Grenze der Vernunft den Kritizismus ohne Skeptizismus und den Skientizismus ohne Materialismus aufbauen. Aber die kantische philosophie legt schließlich noch unerwarteten anderen Problemen vor, weil erstens, die Möglichkeit der Selbst—erkenntnis der Vernunft für die Kritik nicht erklärt, und zweitens, die verschiedenen Bereiche des Vermögens der Vernunft zu Einem System nicht vereingt werden konnte. Der deutsche idealimus fängt mit der Auseinandersetzung der Problemen an, die bei Kant unvollendet übrig sind, wie sich selbst die Vernunft begründen und ihre verschiedenen Verwendungen zu Einem System gebracht werden kann. Die Selbst—Begründung der Vernunft und die prinzipielle Einhiet ihrer Verwendungen sind ein und dasselbe Problem. Denn die Vernunft sollte sich, um sich selbst zu begründen, zum Grund und Gegenstand des Bweises machen, und zugleich die als Gegenstand und Grund Unterschiedenen zur Vermittlung bringen. Aus diesem Punkt läßt sich sagen, daß die Selbst—Begründung der Vernunft und die prinzipielle Einhiet ihrer Verwendungen zur ‘Selbst—vermittlung’oder‘Selbst—konstruktion’der Vernunft zurückgeführt wird. Es kommt bei dem deutschen Idealismus schließlich auf die Selbst— konstruktionsmöglichkeit an. Es handelt sich bei der vorliegenden Arbeit darum, wie der deutsche Idealismus mit der Selbst konstruktion der Vernunf anfängt. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Kantischen und Schellingschen Philosophie. Und dann wird betrachtet, wie Fichte das von Schelling vorgelegte Kantische Problem in seinem Werke, Die Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre auflöst. Aus dieser Betrachtung kommt heraus, daß das grundsätzliche Aufgabe des deutschen Idealismus die Vernunft selbst rechtfertigt.


Die als Kritizismus und Skientizismus genannte Aufklärung stoßt am Anfang des 18 Jahrhunderts auf die Schwierigkeiten. Denn sie kommt insofern zum Skeptizismus, als sie als Kritizismus alles zu kritizieren versucht, und insofern zum menschliche Freiheit negierenden Materialismus, als sie nur empirisch Bestätigbares für Wahres hält. Wer das Dilemma der Aufklärung auflösen wollte, der war Kant. Er wollte durch die Bestimmung der Grenze der Vernunft den Kritizismus ohne Skeptizismus und den Skientizismus ohne Materialismus aufbauen. Aber die kantische philosophie legt schließlich noch unerwarteten anderen Problemen vor, weil erstens, die Möglichkeit der Selbst—erkenntnis der Vernunft für die Kritik nicht erklärt, und zweitens, die verschiedenen Bereiche des Vermögens der Vernunft zu Einem System nicht vereingt werden konnte. Der deutsche idealimus fängt mit der Auseinandersetzung der Problemen an, die bei Kant unvollendet übrig sind, wie sich selbst die Vernunft begründen und ihre verschiedenen Verwendungen zu Einem System gebracht werden kann. Die Selbst—Begründung der Vernunft und die prinzipielle Einhiet ihrer Verwendungen sind ein und dasselbe Problem. Denn die Vernunft sollte sich, um sich selbst zu begründen, zum Grund und Gegenstand des Bweises machen, und zugleich die als Gegenstand und Grund Unterschiedenen zur Vermittlung bringen. Aus diesem Punkt läßt sich sagen, daß die Selbst—Begründung der Vernunft und die prinzipielle Einhiet ihrer Verwendungen zur ‘Selbst—vermittlung’oder‘Selbst—konstruktion’der Vernunft zurückgeführt wird. Es kommt bei dem deutschen Idealismus schließlich auf die Selbst— konstruktionsmöglichkeit an. Es handelt sich bei der vorliegenden Arbeit darum, wie der deutsche Idealismus mit der Selbst konstruktion der Vernunf anfängt. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Kantischen und Schellingschen Philosophie. Und dann wird betrachtet, wie Fichte das von Schelling vorgelegte Kantische Problem in seinem Werke, Die Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre auflöst. Aus dieser Betrachtung kommt heraus, daß das grundsätzliche Aufgabe des deutschen Idealismus die Vernunft selbst rechtfertigt.