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Dieser Aufsatz behandelt das Problem der Differenzerkenntnis zwischen dem Christentum und den anderen Religionen und ihre hermeneutische Bedeutung im religiösen Pluralismus. Die erste These liegt darin, dass die Erkenntnis der Differenz zwischen den Religionen aus der religiösen Plurality entsteht. Das Problem der Plurality der Religionen ist das der Mannigfaltigkeit von religiöser Selbstbeschreibung. Im Blick auf die religiöse Selbstbeschreibung erweist sich die Troeltschen Religionsgeschichte als die Voraussetzung der gegenwärtigen religiösen Selbstbeschreibung. Auch bei Tillich handelt es sich um die Selbstbeschreibung als die gegenwärtige Deutung der Unbedingtheitsdimension bei den verschiedenen religiösen Erfahrungen und die Kommunikation mit den religiösen Symbolen. Mit ihrem Verständnis der Religionsgeschichte konnten sie nicht die Differenz zwischen dem Christentum und den Religionen verstehen. Trotzdem übernimmt Christian Danz die religionsgeschichtliche Selbstbeschreibung als die Voraussetzung der Erkennnis der Differenz zwischen dem Christentum und der Religionen. Denn sie gibt drei Aufgaben der Differenzhermeutik, den religionsgeschichtlichen Vergleich mit den anderen Religionen in der religiösen Selbstbeschreibung, die Bestimmung des religiösen Glaubens in einer Unbedingten Erfahrung als die gegenwärtige Selbstbeschreibung, die Kommunikation mit den religiösen Symbolen. Die zweite These lautet, dass seine Diefferenzhermeneutik die Koexsistenz Eigenheit und Andersheit impliziert. Danz kritisiert an Differenzhermeneutik von Sundermeier und Grünschloss, weil sie das Verstehen des Fremden als die Voraussetzung für die Identitätsbildung des christlichen Glaubens verstehen. Indem Danz die Eigenheit der christlichen Religion und die Andersheit zwischen dem Christentum und den anderen Religionen in der Selbstbeschreibung der protestan­ tischen Theologie versteht, betont er die selbstreferentielle Identität in der religi­ ösen Selbstbeschreibung und erkennt die Selbständigkeit der anderen Religionen an. Aber im Vergleich mit der trinitarischen Hermeneutik bei Christoph Schwöbel zeigt dieser Aufsatz, dass Danz das Korrelation zwischen dem Christentum und den anderen Religionen übersieht und bei Trinitätslehre von Schwöbel die selbstreferentielle Identität konkretisieren kann. Die dritte These besteht darin, dass das theologische Symbol einen Referenzpunkt bedeutet. Danz versteht die Universalität Gottes als einen theologischen Referenzpunkt, wo er im Verhältnis zu Gott die Unbedingtheit Gottes und die Endlichkeit des Menschen anerkennen kann. Dabei erreicht er das Selbstbewusstsein als die selbstreferentielle Identität und die Differenz im Vergleich mit den anderen Religionen. Das Symbol Jesu Christi lässt sich als die geschichtliche Form der religiösen Selbstgewissheit bezeichnen. Aber bei seiner Differenzhermeneutik bleibt noch die Frage, ob er die wahre Erkenntnis der Differenz erreichen kann, ohne dass er im konkreten Verhältnis zu den anderen Religionen steht und mit ihnen nicht trifft. Schließlich zeigt dieser Aufsatz, dass Danz die anderen Religionen für den interreligiösen Dialog im religiösen Pluralismus konkret treffen muss und dabei die Problem der Differenzhermeneutik überwinden kann.